Folge 18: Für die Familie
„Ein Mann, der keine Zeit mit seiner Familie verbringt, ist kein richtiger Mann.“ Das wusste schon Don Corleone. Patrick Graichen hat sich diesen Satz vielleicht etwas zu sehr zu Herzen genommen. Neben seiner Schwester im Wasserstoff-Rat der Regierung und seinem Schwager als sein direkter Kollege, hatte Graichen auch noch versucht, seinen Trauzeugen in einem wichtigen Amt zu installieren. Aus dieser Aktion entstanden ist etwas, was klingt wie ein schlechter Til Schweiger Film: „Die Trauzeugen Affäre“.
Auch in der Türkei geht es dieser Tage hoch her. Zum ersten Mal, seitdem Max und Nick denken können, könnte ein anderer Mann an der Spitze des türkischen Staates stehen – sofern die Wahl fair abläuft. Was dafür nötig war, kann man nur beschreiben als eine Art „Weimarer Republik 2.0“. Ein Bündnis aus sechs vollkommen durchmischten Parteien fordert Recep Tayip Erdogan heraus. An der Spitze dieses Bündisses steht ein Mann, der von seinen Anhängern „bescheiden“, und von seinen Gegnern „Technokrat“ genannt wird. Ist das politische System in der Türkei noch reformierbar?
In den deutschen Kommunen platzt es aus allen Näten: Kein Geld ist da, für den Anstrom an Flüchtlingen. Die Lösung: erst einmal ein bisschen mehr Geld, der Rest soll noch verhandelt werden. Die Länder sind zufrieden, die Kommunen nicht. Ob das gut gehen kann?
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